„Herzlichen Glückwunsch – Sie haben gewonnen.“ Die Mail mit diesem Betreff landete in meinem Posteingang. „Ich? Etwas gewonnen? Das gibt es doch nicht!!“
Aber tatsächlich war es so: Beim diesjährigen Diversity Day@Marketing & Sales konnte ich an Aktivitäten auf dem Campus in Möhringen mitmachen und bei Ständen mit Diversity-Aspekt vorbeischauen. Als Basketball-verrückte Person war es klar, dass ich auf jeden Fall Rollstuhl-Basketball mit Sebastian Magenheim (Nationalspieler Deutschlands im Rollstuhlbasketball) spielen werde. Gleich neben dem Basketball-Court fand auch die „Best-Selfie“ Aktion statt, bei der man das Mercedes-Benz Social Car (#MBSocialCar), sich selbst und einen Diversity-Aspekt auf einem Selfie bildlich festhalten konnte. Über #daidiversity auf eine Social Wall projiziert, entstand dann mein Gewinner-Selfie: im Rollstuhl sitzend und mit einem drehenden Basketball auf einem Finger.
Mein Preis für das „Beste Diversity-Spirit-Selfie“? – Ein Wochenende mit einem super coolen Auto, welches ich mir selbst aussuchen durfte!
Freitag: Auf an den Bodensee!
Und ganz spontan ging es dann freitags los. Bereits mittags konnte ich mein Wunschfahrzeug, eine E-Klasse, abholen. Meine Familie war schon ganz aufgeregt, weil wir so etwas noch nie gemacht haben – einfach drauf los düsen. Wir haben uns entschieden, an den Bodensee zu fahren – und das hat mit dieser E-Klasse besonders viel Spaß gemacht. Bevor wir dort angekommen sind, machten wir einen Zwischenstopp in einem Wild- und Freizeitpark bei Konstanz.






Nach dem Bestaunen der Bären, Wildschweine und Co. ging es nach Konstanz, wo wir einen schönen Nachmittag mit Shopping, Essen, Eis und Fußballspielen am See verbracht haben.
Samstag: Pures Vergnügen
Am nächsten Tag ging es dann Richtung Südwesten nach Rust, in den Europa-Park – das Highlight für die Kids! Es war ein langer aber unvergesslicher Tag im Freizeitpark, wo wir viele Attraktionen und Fahrgeschäfte ausprobierten. Wir haben viel erlebt und ganz viel gelacht. Die lange Wartezeit hat sich besonders bei der als letztes ausprobierten, neuen Attraktion „Voletarium“ gelohnt. Ein Muss für alle Besucher und sehr empfehlenswert!






Nur die Schließzeit des Parks hat uns dazu gebracht, diesen am Abend zu verlassen und wieder Richtung Stuttgart aufzubrechen. Die Fahrt in der sehr komfortablen E-Klasse war pures Fahrvergnügen. Wir konnten es auch nicht lassen, alle Features im Auto auszuprobieren: von verschiedenen Beleuchtungsfarben für den Innenraum, über Fahrzeugkonfigurationen bis hin zu unterschiedlichen Fahrwerkseinstellungen wurde alles getestet. Schließlich wollen wir uns so ein Auto auch privat kaufen.
Vor der Ankunft Zuhause wurde eine kurze Rast an einer Tankstelle gemacht, an der wir das Auto getankt und die Fenster geputzt haben. Natürlich beteiligten sich an diesem Vorhaben auch die jüngsten Familienmitglieder. Tag 2 ging somit zu Ende.
Sonntag: Kulinarische Ländervielfalt
Am Sonntag, dem dritten und somit letzten Tag des tollen Auto-Wochenendes, sind wir im Schwarzwald unterwegs gewesen. Die auf der Fahrt zufällig entdeckte Mercedes-Benz Niederlassung lud ein, dort einen kurzen Halt zu machen und deren Autos zu begutachten.
Unser längster Aufenthalt war an diesem Tag in Freudenstadt. Dort besuchten wir das Cafe am Friedrichsturm, wo es leckeres, schwäbisches Essen gab. Als griechische Familie mit überwiegend griechischem Speiseplan zuhause, ist das schwäbische Essen für uns nichts Alltägliches und daher besonders –„diverse“ eben. Nach dem leckeren Schmaus haben wir den Friedrichsturm bestiegen und die schöne Aussicht bei 28 Grad genossen.






Anschließend gingen wir noch in eine Eisdiele in der Innenstadt. Denn einen gelungenen Abschluss stellt häufig das leckere italienische Eis dar. Und wir kamen auch hier auf unsere Kosten. Eine griechische Familie, in einer italienischen Eisdiele in einer schwäbischen Stadt. Vielfalt überall. Und eine Bereicherung in jeder Hinsicht.
Vielfalt bei der Arbeit
Diese Vielfalt erlebe ich tagtäglich auch bei meiner Arbeit und will sie in keiner Weise missen: Angefangen bei den sehr internationalen Kollegen/innen in meinem direkten Arbeitsumfeld. Hier treffen viele Nationalitäten aufeinander und auf den Gängen werden sehr häufig andere Sprachen als deutsch gesprochen. Wenn das Telefon klingelt: Man weiß vorher nicht, welche Sprache benötigt wird. Sind es die HR-Kollegen aus anderen Ländergesellschaften, mit denen man in der Regel Englisch spricht, oder die Kollegin von Mercedes-Benz Hellas, mit der ich mich in meiner Muttersprache Griechisch unterhalten kann?
Mit den unterschiedlichen Sprachen und Nationalitäten kommen auch viele unterschiedliche Sitten und Bräuche mit. So werden verschiedene Leckereien wie beispielsweise russische Pralinen, polnische Bonbons, spanische Schokolade, griechischer Blätterteig und kroatische Knabbereien in den Büros und von Teammitgliedern angeboten. Jedes Mal denke Ich, wie schön es ist, so viele unterschiedliche Dinge zu lernen, zu schmecken und zu hören. Auch die Kantine bietet oft internationales Essen an. Für Vielfalt ist gesorgt.
Außerdem erlebe ich, dass die Menschen hier bei Daimler viel offener geworden sind, als es noch vor knapp 15 Jahren der Fall war, als ich als Praktikantin in Sindelfingen erste Erfahrungen im Arbeitsumfeld gesammelt habe. Heute hat man keine Scheu mehr vor anderen Menschen, die anders aussehen, beispielsweise ein Kopftuch tragen oder ein Handicap haben. Man spürt keine Barrieren, spricht diese Themen offen an und ich habe das Gefühl, dass diese Vielfalt auch respektiert und wertgeschätzt wird.
Wie eben auch auf dem Diversity Day@Marketing & Sales, wo ich die Möglichkeit hatte, mich mit dem Nationalspieler Sebastian Magenheim im Rollstuhlbasketball zu messen und versucht habe, mitzuhalten und Körbe zu werfen.
Unvergessliche Tage
Wie jeder schöne Ausflug sind leider auch diese drei Tage viel zu schnell zu Ende gegangen. Knapp 1000 Kilometer haben wir zurückgelegt. Die Eindrücke waren jedoch unzählig. Und die Frage meiner Kinder unvergesslich: „Mama, wann bekommst Du wieder so ein tolles, großes Auto, mit dem wir viel rumfahren können?“
Vielen Dank für diese erlebnisreichen Tage!
Der Beitrag Perfektes Wochenende mit perfektem Auto erschien zuerst auf Daimler-Blog.